Geschichte des Aufstiegs von AC/DC
AC/DC, die legendäre Rockband aus Australien, ist zum Synonym für Hardrock und elektrisierende Auftritte geworden. Ihre Wurzeln reichen bis in die frühen 1970er Jahre zurück, und der Weg der Band von lokalen Bars in internationale Arenen ist ein Beweis für ihr Talent, ihre Entschlossenheit und ihren unverwechselbaren Sound. Dieser Artikel erforscht die Geschichte von AC/DC und beleuchtet ihren Aufstieg zum Ruhm, ihre Schlüsselmomente und ihr bleibendes Erbe in der Welt der Rockmusik.
Die frühen Jahre der Band
AC/DC wurde 1973 in Sydney von den in Schottland geborenen Brüdern Malcolm und Angus Young gegründet. Inspiriert von ihrem älteren Bruder George, der Mitglied der erfolgreichen Band The Easybeats war, waren die Young-Brüder entschlossen, sich ihren eigenen Platz in der Musikindustrie zu erobern. Mit Malcolm an der Rhythmusgitarre und Angus, bekannt für sein Schuljungen-Outfit und seine energische Bühnenpräsenz, an der Leadgitarre stellten sie schnell eine Besetzung zusammen und begannen, lokale Gigs zu spielen.
Durchbruch und frühe Erfolge
Der erste bedeutende Durchbruch der Band kam mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „High Voltage“ im Jahr 1975. Das Album, eine Mischung aus Bluesrock und Hardrock, fing die rohe Energie ihrer Live-Auftritte ein. Songs wie „Baby, Please Don’t Go“ und „She’s Got Balls“ zeigten ihr Potenzial und halfen ihnen, eine treue Anhängerschaft aufzubauen. Ihre unermüdlichen Tourneen und energiegeladenen Auftritte hoben sie von anderen Bands der Ära ab.
Aufstieg zu internationalem Ruhm
AC/DCs Aufstieg zu internationalem Ruhm wurde durch ihren Vertrag mit Atlantic Records und die anschließende Veröffentlichung der internationalen Version von „High Voltage“ im Jahr 1976 vorangetrieben. Die Band gewann mit Alben wie „Dirty Deeds Done Dirt Cheap“ und „Let There Be Rock“ weiter an Dynamik. Es war jedoch die Veröffentlichung von „Highway to Hell“ im Jahr 1979, die sie zum Weltstar katapultierte. Das von Mutt Lange produzierte Album enthielt den legendären Titelsong und demonstrierte den sich entwickelnden Sound und das wachsende Können der Band als Songwriter.
Gründung und Goldene Ära
Die Goldene Ära von AC/DC wird oft mit ihrer Zusammenarbeit mit dem Sänger Bon Scott in Verbindung gebracht. Scotts einzigartige Stimme und charismatische Bühnenpräsenz waren entscheidend für die Identität der Band. Leider kam es 1980 zu einer Tragödie, als Scott nach einer durchzechten Nacht starb. Entschlossen, weiterzumachen, rekrutierte die Band Brian Johnson, den ehemaligen Sänger von Geordie, und kehrte schnell ins Studio zurück.
Neue Ära mit Brian Johnson
Mit Johnson am Ruder nahmen AC/DC „Back in Black“ auf, eine Hommage an Scott, die zu einem der meistverkauften Alben aller Zeiten wurde. Das 1980 veröffentlichte Album enthielt zeitlose Titel wie „Hells Bells“, „You Shook Me All Night Long“ und den Titelsong „Back in Black“. Der Erfolg dieses Albums festigte AC/DCs Status als Rocklegenden und bewies, dass sie Widrigkeiten überwinden konnten.
Ende der 80er und Anfang der 90er
In den späten 80ern und frühen 90ern behaupteten AC/DC ihre Vorherrschaft in der Rockszene. Alben wie „For Those About to Rock We Salute You“ und „The Razor’s Edge“ brachten weiterhin Hit-Singles und große Tourneen hervor. Trotz Veränderungen in der Musikindustrie und sich entwickelnder Trends blieben AC/DC ihren Wurzeln treu und produzierten beständig Musik, die bei ihrer Fangemeinde Anklang fand.
Das Vermächtnis von AC/DC
Das Vermächtnis von AC/DC ist geprägt von ihrer unerschütterlichen Hingabe zum Rock’n’Roll. Ihre geradlinige, schnörkellose Herangehensweise an die Musik, die sich durch kraftvolle Riffs, treibende Rhythmen und einprägsame Texte auszeichnet, hat zahllose Künstler und Bands beeinflusst. Mit über 200 Millionen verkauften Tonträgern weltweit ist der Einfluss von AC/DC auf die Musikindustrie unbestreitbar. Sie wurden in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und gehen weiterhin auf Tournee und nehmen Platten auf. Damit beweisen sie, dass ihre mitreißende Energie und Hingabe zu ihrem Handwerk so stark sind wie eh und je.