Musik in 10 Jahren

Musik in 10 Jahren

Musik ist eine der ältesten Kunstformen. Es gibt sie schon seit Tausenden von Jahren, und in dieser Zeit haben sich die Genres, Melodien und Instrumente stark verändert. Jetzt ist die Entwicklung viel schneller. Und schon in 10 Jahren könnte sich die Musik dramatisch verändern.

Dienstleistungen sind die Zukunft

Das ist die Meinung vieler Musikliebhaber. Demnach wird es mehr Dienste und Anwendungen geben. Deshalb wird es viel mehr Musik geben, da die Menschen nicht mehr immer wieder das Gleiche hören wollen. Ein großes Archiv von Video-Poker mit toller Musik playvideopokeronline.net

Auch einige Produzenten stimmen dem zu. Sie glauben, dass die Zukunft darin liegt, dass künstliche Intelligenz selbständig Lieder komponiert. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass Dienste auftauchen, bei denen Musik auf der Grundlage von Informationen aus der umgebenden Welt erzeugt wird. Etwas Ähnliches gab es in dem Film Inception.

Weitere Remixe und Mashups

Angepasste Soundtracks werden schon lange in Computerspielen verwendet. Diese dynamische Musik ändert sich, wenn sich die Situation der Figur ändert. Nach und nach ging diese Methode über die Grenzen von Videospielen hinaus. Björks Album Biophilia zum Beispiel verwendet eine spezielle Anwendung. Dank dieser Funktion hängt der Klang der Lieder davon ab, wo sich der Benutzer befindet. Die App erstellt jedes Mal eine neue Version des Titels und schaltet ihn im richtigen Moment ein.

Wie sich Musik und Stil verändern

Aber es ist nicht wirklich eine neue Erfindung. Schon in der Antike benutzten die Menschen spezielle Musikaufhängungen, die dank des Windes neue Melodien erzeugten. Und jetzt gibt es in einigen Ländern Musikstraßen mit besonderen Vertiefungen. Sie sind so angebracht, dass eine Melodie zu hören ist, wenn das Auto vorbeifährt.

Außerdem ist es nun möglich, dass Musiker und ihre Fans gemeinsam etwas schaffen. Das Ergebnis solcher Aktivitäten sind Mashups – Tracks, die aus mehreren Musikstücken bestehen. Dadurch haben sich die Grenzen zwischen den verschiedenen Genres praktisch verwischt und die Musik ist dynamischer geworden.

Es ist leicht zu verstehen, warum. Gehen Sie einfach zu Google Play Music und werfen Sie einen Blick auf die Karte der musikalischen Vorlieben. Sie stellt Mozart neben das Kino und Rihanna. Dies zeigt, dass die Nutzer selbst nicht mehr ein bestimmtes Genre bevorzugen.

Die Konzerte werden von Hologrammen und Robotern gegeben

Auch das Format der Auftritte der Künstler wird sich ändern. Bei der Grammy-Verleihung konnte man die holografischen Mitglieder der Gorillaz sehen. Aber jetzt sind vor allem Konzerte von Stars gefragt, die nicht mehr leben. So waren beispielsweise die Konzerte des holografischen Tupac Shakur, Freddie Mercury und Victor Tsoi sehr beliebt.

Das Problem ist jedoch, dass die Kosten für den Auftritt eines virtuellen Sängers sehr hoch sind und es rentabler ist, echte Stars einzuladen. Hologramme haben jedoch Potenzial, und einige Hersteller glauben, dass sie irgendwann 10 % aller Konzerte ausmachen werden.

Außerdem werden auch Gruppen, die aus Robotern bestehen, ihre Bewunderer finden. Nehmen Sie zum Beispiel die japanische Band Zi-Machines, deren Mitglieder Roboter sind, die verschiedene Musikinstrumente spielen. Ihre Konzerte werden von einem großen Publikum besucht, und die Band hat sogar eine ganze Armee von Fans.

Da wir gerade von Japan sprechen, sollten wir auch die virtuelle Sängerin Mika Hatsune erwähnen. Im Land der aufgehenden Sonne ist sie ein wahres Pop-Idol. Mika gibt regelmäßig Konzerte und hat 2,5 Millionen Fans, die ihre Facebook-Seite abonniert haben.

Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass sich die Musik im Moment verändert. Und in 10 Jahren werden die Dinge ganz anders aussehen.